Review

Dieser Gangster-Klamotte kann ich beim besten Willen nix abgewinnen. Wobei der Film eigentlich noch recht passabel beginnt.


Doch dann ist der Cutter anscheinend ernsthaft krank geworden (was bei einem Thriller wie diesem echt schlecht ist, zumal das Drehbuch anscheint auch von mindestens acht verschiedenen Autoren verfasst wurde, welche unterschiedlicher nun wirklich nicht sein konnten). Da sich aber kein neuer für die Schnitte finden lies, hat der Director diesen Job prompt selbst gemacht. Was allerdings noch mieser war, da dieser mit seinem eigenen „Handwerk“ schon völlig überfordert war. Und da die angeheuerten Schauspieler auch alles andere als motiviert waren (um nicht zu sagen einen vollkommen bocklosen Eindruck machten) war das Dilemma perfekt und der Film ist (nachdem circa 33,3 Prozent des Masterbandes auf mysteriöser Art und Weise verschwunden sind) das was er nun einmal geworden ist: Schlecht!


So, oder so ähnlich müßte sich die schriftliche Entschuldigung der Produktionsfirma an die Filmwelt lesen. Da es aber keinen Produzenten interessiert, ob irgendjemand seine Werke schlecht findet und es ihm nur darum geht, die Kosten wieder zu decken, wird man solche Schriftstücke nie zu Gesicht bekommen. Sondern wird immer wieder auf Filmfans stoßen, die einem Fragen wie die folgenden um die Ohren hauen: „Was zu Hölle sollte denn das für eine verdammte Kacke sein. Ist das Kunst? Ist ja merkwürdig.“ Oder: „Verdammt, wollen die das mein DVD-Player aus dem Fenster fliegt?! Stecken die vielleicht mit der Player-Industrie unter einer Decke.“


Nein, liebe Mitleidenden für solchen Abfall gibt es gerade mal gar nichts. Außer dem einen Punkt den ich mal wieder vergeben muss. 01/10 Punkte

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