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“Devilman : Birth” ist der erste Teil der Anime-Serie um den Devilman, Dämon der es gegen andere Dämonen aufnehmen muss. Oder kann, je wie nachdem sich der Träger des Dämons entscheidet. Akira, ein Schuljunge bekommt Besuch von seinem damals besten Klassenkameraden der ihn von der anstehenden Bedrohung grausamer Dämonen ankündigt die die Erde unterwandern. Nachdem diese Überzeugungsarbeit knapp 40 Minuten andauert, derweil Blicke in die “Vergangenheit”, eine bizarre Welt, geworfen werden - da entscheidet sich Akira den Dämon Amon in sich aufzunehmen und gegen die Dämonen anzutreten. Obwohl dieses Ende, eine infernalische Disco-Szene, nur Minuten andauert ist der Splatter-Gehalt immens; Dämonen werden auf jegliche unvorstellbare Art und Weise auseinander genommen, das Blut die dortige bunte Szenerie übertünchend. Optisch geht der Film in Ordnung, die mäßigen Zeichnungen des charakterlich gut gezeichneten Charakters des Akira trüben die interessante (Vor-)Geschichte kaum; obwohl manche Schockszene kommt, zieht sich der Anfang doch ein wenig um am Ende dann richtig anzuziehen. Dafür erfährt man gleich alles wesentliche über das wie und warum; knappe 51 Minuten gehen dafür in Ordnung - wenn es auch sinnvoll ist sich gleich den zweiten Teil anzuschauen um nicht beim “Cliffhanger” stehen zu bleiben und von den phantastisch surrealen Dämonen nicht mehr zu bekommen, H.P. Lovecraft hätte seinen Spaß an den bizarren Mutationen gehabt die nicht unwesentlich an die “großen Alten” erinnern.

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