Review

Und wieder mal wird ein Haufen Teens durch den Wolf gejagd.
Bei Dark Ride wurde mal wieder ein besonders debiles Sortiment zusammengestellt. Ein wahrer Wonnehaufen an rumzickenden, grasrauchenden Unsympathen, bei denen man sich vorab schon richtig freut, das deren Lebenslicht in Kürze permanent ausgeblasen wird. Den Job übernimmt hier ein aus der Klapse entflohener Psychopath. Leider ist der aber nicht von der flinken Sorte, da der erste der jungen Dummbatze erst nach 61 Minuten den Löffel schmeißt.
Da liegt bei dem Geisterbahnstreifen das größte Problem, der Zuschauer muß mehr als eine Stunde diesem wirklich lästigen Jungspundhaufen und deren Teeniegehabe zusehen, ohne das wesentliches passiert. Das ganz gut gemachte Finale kann das dann nur teilweise wieder rausreißen. Die Kills dort sind technisch prima ausgeführt und ordentlich gesuppt wird ebenfalls.
Allerdings wer den Schlußtwist nicht schon 10 Meilen gegen den Wind gerochen hat, hat eindeutig zu wenig Slasher geschaut, zu dem gibt der Film mehrmals Hinweise darauf.
Ein Film aus der Abteilung muß man nicht unbedingt gesehen haben.
4/10

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