Der zweite Fu Manchu Film fällt gegenüber seinem Vorgänger gewaltig ab. Er ist Trash pur.
Billige Kulissen und eine lächerliche Story wirken heutzutage unfreiwillig komisch. Die Kulissen von Fu Manchus Zentrale sehen nach Pappe aus, die Story ist haarsträubend. Trotzdem hat der Film einen sehr eigenwilligen Charme und kann nett unterhalten, wenn man sich auf das Niveau einlässt.
Dafür sorgen die guten Schauspieler. Neben Christopher Lee überzeugt Douglas Wilmer als Nayland Smith und der charismatische Heinz Drache, den man immer wieder gerne sieht. Die vielen hübschen Damen darf man natürlich auch nicht vergessen. Fu Manchus Tochter ist wieder herrlich böse und fies, meiner Meinung nach ist sie sogar das Beste an dem Film.
Die Actionszenen sind zahlreich und recht gut geraten, das Finale mit den Franzosen wirkt sogar recht opulent im Vergleich zur Sparausstattung im Rest des Films.
Fazit:
Trash pur liefert Don Sharp mit dem zweiten Fu Manchu Film ab. Wer sich drauf einlässt, dem könnte das gefallen. Erwartungen senken!