Der totgeglaubte mongolische Superverbrecher Dr. Fu Man Chu hat wieder einen mörderischen Plan ausgeheckt: Er läßt diverse junge Frauen entführen, um dadurch ihre Männer oder Väter (allesamt Wissenschaftler) zu seinen verbrecherischen Zwecken zu manipulieren. Doch bei der dreizehnten Entführung hat er nicht mit der Gegenwehr des mutigen Verlobten der Entführten gerechnet…
Dies ist der zweite Beitrag in der kurzlebigen Fu-Man-Chu-Serie, die sich aufgrund der publikumswirksamen Zusammensetzung aus Krimi-, Horror- und Science-Fiction-Motiven einiger Beliebtheit erfreute. Ebenso wie beim Vorgänger („Ich, Dr. Fu Man Chu“) überwiegt hier die „Ernsthaftigkeit“ der Inszenierung gegenüber dem comichaften Charakter der Handlung. Durch die Wahl Heinz Draches als Good Guy wollte man sich des deutschen Edgar-Wallace-verwöhnten Zuschauers versichern. Heutzutage wirkt der Film antiquiert und größtenteils unfreiwillig komisch. Nächster Film: „Die Rache des Dr. Fu Man Chu“. Mit Christopher Lee, Douglas Wilmer, Marie Versini, Heinz Drache u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin