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London: Ein junges Ehepaar findet einen offenbar bewußtlosen Mann auf den Stufen einer U-Bahnstation und benachrichtigt die Polizei. Bei der Überprüfung der Meldung ist der Mann verschwunden. Offenbar ist er im Untergrund verschollen und der ermittelnde Inspektor macht sich auf die Suche. Dabei stößt er auf ein entsetzliches Geheimnis in Londons Vergangenheit.... 

Ein atmosphärischer Gruselkrimi ( für Horror ist das ganze weder eine echte Killerhatz noch eine Bewahrheitung des deutschen Titels ) mit guten Darstellern bekommt man hier als Betrachter zu sehen. Die Schauplätze sind sehr gut ausgewählt, ein bißchen Beatnik-70s-Feeling kommt auch auf und man merkt dem Film schon deutlich seine Entstehungszeit in den frühen Siebzigern an.

Zwar ist Donald Pleasance hier deutlich unterfordert und der Auftritt von Christopher Lee mehr als kurz aber die Darstellung des bemitleidenswerten Einsturzopfers ist sowohl unheimlich als auch mitleiderregend und die Spannung wird stetig gesteigert.

Ein bißchen unentschlossen schwankt der Film aber zwischen echtem Grusel und dramatischem Horror, denn mögen die U-Bahnschächte wohlig gruselig sein und auch die vielen Einstellungen im Dunkeln gefallen, so bewegt sich im Grunde die Handlung nur an insgesamt vier Schauplätzen hin und her und wirkt daher schon bald ein wenig eintönig.

Der ( zumindest auf deutsch ) angekündigte Zombiefilm ist es also dann nicht geworden aber für einen netten Gruselabend ist "Death Line" mehr als hervorragend geeignet!

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