Review

Das schwule Selbstfindung eines Teenagers als Horrorfilm!
Interessant.
Die Luft um unseren jungen Protagonisten ist so warm, dass sogar seine Kanarienvögel Feuer fangen.
Der väterlich-strenge Sportlehrer in der schmissigen Lederuniform muss nach der initialen Sadomaso-Nummer unter der Dusche zur Tilgung der "Schuld" blutig dran glauben.
Am Ende bricht das "Böse" dann aber doch für jeden sichtbar hervor.
- Ein Outcoming der schmerzhaften Art.

Dass dieser Subtext den durchschnittlichen Horrorfan mittelschwer irritiert, ist nicht weiter verwunderlich.

Für mich gerade dank seiner Mehrschichtigkeit ein gelungenes Sequel, das sowohl als schwule Teenie-Psychostudie, als auch als Horrorfilm gut funktioniert.

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