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Eine Zugfahrt von London nach Bradley nimmt für die sich im Abteil befindlichen Herren einen eigenartigen Verlauf. Denn unter Ihnen ist auch ein sich als Dr. Schreck vorstellender Herr, der mit seinen Tarotkarten den anderen Reisenden ihre Zukunft voraussagt. Und dies ist nicht sonderlich aufmunternd, beschert dem Publikum aber einen netten Episoden-Grusler vom Hammer-Konkurrenten Amicus Productions.

Eingebettet in die Rahmenhandlung der Zugfahrt bekommt man also fünf Geschichten präsentiert, die nicht alle mitreißen, in ihrer Gesamtheit aber ausreichend unterhaltsam sind. Dazu trägt auch bei, dass sich hier ein paar bekannte Gesichter eingefunden haben. Die damaligen Genre-Granden Peter Cushing und Christopher Lee geben sich die Ehre, auch ein junger Donald Sutherland, dazu Bernard Hill oder Michael Gough finden sich hier. Der Horrorfaktor hält sich sehr in Grenzen, dennoch hat die Sammlung ein paar ansprechende Ideen zu bieten und liefert hier und da auch etwas Humor. Es geht um einen Werwolf,  Killerpflanzen, Voodoo, eine rachsüchtige Hand und Vampirismus mitsamt einer netten Schlusspointe.

„And none of us has a future.“

Der reißerische Titel „Dr. Terror's House of Horrors“ wird dem Episodenfilm nicht gerecht, aber ein netter Schauer hier und da ist wohl drin. Die Besetzung trägt zum Unterhaltungsfaktor bei, die einzelnen Handlungen sind mal mehr, mal weniger interessant. Unterm Strich aber ein charmanter Zeitvertreib.

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