Review

Die Ausgangslage vom Film ist ein manipuliertes Pferderennen bei der Lucky #Slevin durch Doping zum Sieg hätte geführt werden sollen. Die Gangsterbosse haben aufgrund der vielen hohen Wetten auf das Aussenseiterpferd erkannt, dass sie einen Maulwurf in ihren Reihen haben und gehen gegen sämtliche Beteiligten mit aller Härte vor. Da sie neu in der Stadt sind wollen sie dadurch ein Exempel statuieren und bringen alle um. Jahre später gerät Slevin Kelevra zwischen die Fronten der beiden, unterdessen verfeindeten, Gangsterbosse. Er wird fälschlicherweise für seinen Freund Nick Fisher gehalten, bei welchem er lediglich zu Besuch ist. Gemeinsam mit dessen Nachbarin Lindsey versucht er danach das spurlose Verschwinden von Nick Fisher und den Irrtum aufzuklären. Nick ist im Dilemma, sein Freund ist verschwunden, von den Gangsterbossen wird er erpresst, da er ihnen angeblich Geld schuldet, er verliebt sich in Lindsey und zu allem Übel scheint den beiden auch noch ein Auftragskiller auf den Fersen zu sein. Es folgt ein wirres, aber gut inszeniertes Katz- und Mausspiel bei dem sich am Ende herausstellt, dass nicht alles so ist wie es zunächst scheint.

Achtung Spoiler: Slevin und der Auftragskiller Goodkat haben alles clever inszeniert und so die beiden Gangsterbosse manipuliert und gegeneinander ausgespielt. Auf diese Weise konnte sich Slevin für das blutige Massaker von damals rächen und alle beteiligten Personen zur Rechenschaft ziehen.

Der Film ist rasant, spannend und ausgezeichnet inszeniert. Die Wendungen sind clever und in diesem Ausmass überraschend und nicht vorhersehbar. Man kann den Film durchaus mit einigen Werken von Quentin Tarantino vergleichen. Die Produktion und die Darsteller sind ebenfalls absolut überzeugend. Mir hat der Film richtig viel Spass gemacht.

Note: 9 / 10

Details
Ähnliche Filme