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Der junge Schüler Michael erlebt seine Träume sehr intensiv, so intensiv, dass er sich eines Tages fragt, warum sich seine Träume realer anfühlen, als wenn er wach ist. Bald darauf stellt er diese Frage im Internet und erhält eine wenig klare Antwort. In der Schule klingelt plötzlich sein Handy und er wird von Neo gewarnt, dass "sie" Bescheid wissen. In den folgenden Szenen wird der Zuschauer Zeuge einer rasanten Verfolgung durch das Schulgebäude. Im Großen und Ganzen erinnern diese Szenen sehr stark an den ersten Film der Matrix-Reihe, so stammt die Story dieses Kurzfilms ebenfalls von Larry und Andy Wachowski, den Matrix-Erfindern.

Langweilig wird der Film über seine kurze Spielzeit hinweg eigentlich nie und bietet eine gut erzählte Kurzgeschichte. Im ständigen Wandel hingegen scheint der Zeichenstil zu sein, je nach dem, wie rasant die Szenen dargestellt werden. Einige sehr schön anzusehende Szenen im unruhigen Zeichenstil sind ebenso enthalten, wie ausdrucksstarke Ansichten.

Unterstrichen wird der ganze Spaß durch einen guten und vor allem impressiven Soundtrack, der zum guten Rest des Films hervorragend passt und eindeutig aus dem Matrix-Universum stammt.

Fazit:
Kid's Story ist kein Meilenstein im Bereich der Matrix-Kurzfilme, aber dennoch sehenswert. Im Vergleich zu anderen Kurzfilmen seiner Art, geht dieser gezielter auf die Matrix ein und kratzt sie nicht nur von außen an. Einen sehr guten Soundtrack gibt es noch dazu.

7/10

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