Ein Meister vieler Kampfkünste trainiert einen Haufen von überheblichen Taugenichtsen in unterschiedlichen Kampfkünsten. Das Training ist ausgesprochen hart und jeder bekommt eine Spezialausbildung in dem Stil, der den individuellen Fähigkeiten der jeweiligen Kämpfer entspricht.
Irgendwann taucht ein bitterböser Widersacher des Meisters auf und es kommt zu einem Kampf zwischen Meistern und Schülern.
Dieser Eastern ist ein typisches Beispiel dafür, dass viel Budget absolut überflüssig ist, wenn man weiß wo die Prioritäten liegen sollten, bzw. stimmen meine mit denen des Regisseurs überein.
Denn hier werden einem jede menge Kämpfe geboten die vor allem im etwa 20 minütigen Finale wirklich sehr unterhaltsam in Szene gesetzt wurden. Bemerkenswert sind ebenfalls einige Härten die der sonst sehr lustige Film zum Ende hin bietet; Es gibt einige Knochenbrüche, ein Arm/Kopf wird abgehackt, Bambusrohr durch Oberkörper gerammt und dann gibt es noch einen Kopf, der durch einen Schlag zerplatzt. Natürlich sind das nur vereinzelte Szenen, weshalb der Film noch lange kein Splatterfilm ist und ansonsten keineswegs ernst oder brutal ist, im Gegenteil bietet der Film die meiste Zeit jede menge Slapstick vom feinsten.
Das Training nimmt die meiste Zeit im Film in Anspruch aber auch das ist abwechslungsreich, da die Kämpfer unterschiedlich sind und das Training aus unterschiedlichen Stationen besteht. Die Kämpfe sind zum Teil auch mit Hilfe von Seilen realisiert worden und insgesamt kann ich diesen Eastern nur Leuten empfehlen, die keine Abneigung gegen etwas Trash haben, denn das ist die Voraussetzung um diesen überaus unterhaltsamen Spass genießen zu können.
Ich denke, dass der Film für Fans solcher Eastern wie Rache der gelbenTeufel und One Armed Boxer sehenswert ist.