Bereits als der Killer am Anfang des Films eingeführt wird, ist er schon ziemlich unheimlich. Des Weiteren folgt dann auch ein wirklich brutaler Auftritt. Den Opfern werden die Augen heraus genommen und gerade zu Beginn fährt die Kamera in die Leere Augenhöhle einer jungen Frau.
Das muss man erst einmal verdauen, doch das zeigt auch schon gleich, was einen im weiteren Verlauf des Films zu erwarten hat. Zart besaitete sollten spätestens jetzt bemerkt haben, dass sie diesen Film besser nicht weiter anschauen sollten.
In verschiedenen Kameraperspektiven wechselt man als Zuschauer des Öfteren von der Sicht der Opfer zu der des Täters. Jedoch kann man auch nie sicher sein, was hinter der nächsten Ecke lauert. Der Killer an sich ist in gewisser Weise tragisch zu seiner Rolle gekommen. Schon in jungen Jahren hat seine Mutter ihn misshandelt und versucht zu züchtigen.
Demnach glaubt er auch, dass alles was er tut Gottes Werk ist. Die Augen sind der Spiegel zur Seele und wenn diese nicht rein ist, werden die Sehnerven einfach heraus getrennt. Das sieht auch wirklich so eklig aus, wie es schon jetzt klingt.
Es gibt allerdings noch mehr Splatter Szenen, in denen die Opfer brutal gegen die Wand geschleudert oder aber auch von Tieren gefressen werden. Der Killer an sich ist jedenfalls mit einem Wrestler hervorragend besetzt, denn selbst den Schauspielern hat er auch im Backstage Bereich wahrhaftige Angst gemacht.
Die anderen Jungschauspieler sind zudem nicht bekannt und somit ist auch nur teilweise abzusehen, wer die Ereignisse überleben könnte. Es gelingt auch, das Ganze nicht ins Lächerliche zu ziehen und gleichzeitig für eine Menge Schauer zu sorgen.
Fazit
Wenn selbst die Akteure voreinander Angst bekommen, kann der Killer nur gruselig sein. Für schwache Gemüter sollte der Titel Programm sein, denn in diesem Streifen geht es ziemlich zur Sache.