Unaufhaltsam rollt die Horrorwelle durch die Kinosäale dieser Welt und mit dem Slasher "See no Evil" klopft schon der nächste Vertreter an der Tür.
Die Story des Filmes ist eigentlich schnell erzählt: Um ihren sozialen Dienst abzuleisten, sollen ein paar Kleinkriminelle eine altes schäbiges Hotel wieder auf Hochglanz bringen. Doch was sie nicht wissen: In dem Hotel befindet sich Serienkiller Goodnight, welcher ihnen nach dem Leben trachtet.
Regiesseur Gregory Dark, welcher bisher nur mit diversen Sexfilmchen auf sich Aufmerksam gemacht hat, liefert mit "See no Evil" seinen ersten >richtigen< Kinofilm ab. Doch mehr als einen soliden Slasher hat der gute Mann allerdings nicht abgeliefert. Der Film bietet mit dem alten Hotel eine nette Location, auch wenn es ein wenig an das Haus in "Saw 2" erinnert.
Und was will man bei einem Slasher noch sehen? Nackte Mädels. Aber damit beglückt uns Regisseur Dark leider nicht. Samantha Noble dark zwar unter die Dusche hüpfen, aber was zu sehen bekommt der geneigte Zuschauer nichts von der hübschen Dame.
Unterm Strich kann man sagen das "See no Evil" nicht mehr als ein solider Slasher geworden ist, der allerdings im Heimkino besser aufgehoben ist als auf der Kinoleinwand.