Das bei "Black Cat" der französische Kultstreifen Nikita von Luc Besson Pate stand ist nun mal nicht zu übersehen. Das er auch nicht im entferntesten diesen Film Parolie bieten kann, versteht sich ganz von selbst. Trotzdem ist der Film von Regisseur Stephen Shin mal gar nicht so schlecht. Allerdings weißt das Drehbuch doch einige Logiklöcher auf.
Ich finde es auch gar nicht so schlimm das man einige sachen aus Nikita übernommen hat. Als da wären die Resozialisierung beim Geheimdienst. Ihre Hass-Liebe mit ihrem Ausbilder und natürlich ihr Gewissenskonflikt mit den Morden die sie ausführen soll. Darfür hat man sich bei den Auftragsmorden was neues einfallen lassen. Was mich ein bißchen gestört hat ist, das man überhaupt nicht aufgeklärt wurde, warum Black Cat jetzt die ganzen Personen eleminieren musste. Auch das plötzlich ein Typ auftaucht und sie kalt machen will auf der Toilette bleibt einfach ungeklärt. So was stört dann im nachhinein schon. Aber ansonsten wird man doch recht gut unterhalten. Die Actionszenen sind o.k, wenn auch nicht gerade spektakulär. Darstellerisch kann vor allem Jade Leung wirklich überzeugen. Sie spielt ihre Rolle sehr gut und glaubhaft. Aber die nicht asiatischen Darsteller waren alllerdings sowas von schlecht, das zieht den Film schon wieder nach unten. Sowas von untalentiert und dazu kommt noch die nicht gerade gute dt.Synchro und blöde Dialoge. Trotzdem hat der Fillm jetzt nicht enttäuscht, auch wenn er jetzt nicht der Burner war.