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Wer sehen will wie ein glatzköpfiger Hugh Jackman mit einem Baum schmust und kuschelt, herumheult und entgeistert drein schaut darf sich den Film gerne ansehen. Ausser den Computereffekten und den beiden tollen Hauptdarstellern konnte ich dem Film nichts abgewinnen. Düster, traurig, melancholisch - ständig Geigengedudel im Hintergrund, eine ausgedehnte Story, in der es nur ums Thema Sterben und Tod geht. Alles ein ziemliches Durcheinander mit viel Interpretationsspielraum - also genau das Richtige für Drama-Genre-Liebhaber, aber defintiiv nichts für Leute die einen sauber strukturierten, spannenden und nachvollziehbaren Plot schätzen. Fazit: Unterirdische Zeitverschwendung ohne wirklichen Sinn oder Nutzen, 2 Punkte für die kurzen gut gemachten Maya-Szenen und die Schauspieler. Wer den Film nicht anschaut, hat nichts verpasst, aber 1 Std. 36min an Lebenszeit datzu gewonnen. (2/10)
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Hugh Jackman in einem Film über 3 Zeiten (Gegenwart/Inkaepoche/Reise der Seele zum Paradies) die zur gleichen Thematik am Ende hin zusammen gefügt werden. Diese 3 Zeiten sind sehr visuell ansprechend dargestellt und gut miteinander verknüpft. Eine grosse Leistung des Regisseurs, ohne Frage. Die Themen sind das ewige Leben, den Tod zu akzeptieren und das Paradies zu erreichen, die Liebe ist maßgebend an allen 3 Geschichten die nicht leicht verständlich dargebracht sind, weil es schwer fällt durch längen des Filmes am Ball zu bleiben. Der visuelle Effekt hilft hier sehr dem Film zu folgen, nach meinem Gefühl her. Was sich am Ende des Filmes aber lohnt. Mein Punkteranking liegt hier zwischen 7,5 und 8,0, weil es halt längen gibt, die mich fast bewegten den Film ab zu schalten, mich aber durch den visuellen Effekt her stark anregten, nicht ab zu schalten. Das war mein Glück einen GUTEN Film nicht zu verpassen. Im Endeffekt: Grosses KINO!!
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Zitat eines weiteren Hobby-Kritikers: "Ein komplexer, sehr mutiger, exzellenter Genre-Mix voller Symbolik und atemberaubenden Bildern. Ein Meisterwerk." Also, mal ehrlich... Trotz des HYPEs. Ich fand' den Streifen zwar visuell anmutig, aber auch absolut langweilig. Das ist sicherlich was für die Sinne, aber bestimmt kein spannendes Kino. Für mich, trotz der umwerfenden Bilder, mit Sicherheit KEIN MEISTERWERK. Unter einem Meisterwerk verstehe ich nicht nur visuelles Geprotze, sondern auch eine packende Storyline. REQUIEM FOR A DREAM hatte z.B. diese Qualitäten. THE FOUNTAIN erinnert mich zu sehr an die Werke der Quay Brothers, die zwar schön anzusehen sind, jedoch dabei auch nur Langeweile versprühen. KEIN GROSSER WURF!!!