Die Fürsten der Dunkelheit (1987)

Eine etwas andere Wahrheit über Gott und die Welt.... Einmal den Satan als den alles übergreifenden Schöpfer auftreten zu lassen und desen Sohn in unserer Gegenwart wieder zum Leben erwecken lassen, damit dieser seinen Vater wieder auf unsere Welt holen kann.
Da staunt man nicht schlecht und das machen auch die Wissenschaftler als sie von einem Geistlichen zur Hilfe gerufen werden, um in einer alten Kirche ein uraltes Geheimnis zu erforschen und dessen Wahrheit zu belegen. Das sie nicht alle mit dem Leben davon kommen ist praktisch schon vorprogrammiert.
Ein Film von John Carpenter wie man ihn liebt, der Altmeister des guten Horrors greift dabei auf seine altbewährten Stars zurück, denn viele der Schauspieler in diesem Werk, sah man auch schon in vielen Carpenter-Filmen zuvor.
Das ist aber nicht schlimm, denn sie alle machen ihre Sache gut und wirken nicht aufgesetzt oder gelangweilt. Ein netten Cameo-Auftritt gibt auch Alice Cooper, der hier den Titel gebenden Song beisteuerte.
Der Film bietet Spannung pur und nimmt nicht von Anfang an zuviel vorweg. Die Charaktere werden schnell eingeführt und man erfährt eigentlich nicht viel über sie, das ist aber nicht weiter tragisch, da dies nicht unbedingt nötig ist, sie werden kurz vorgestellt und man weiß wozu sie da sind.
Wie immer gibt es auch ein paar drastische Effekte, die zwar nicht übermäßig viel auftauchen, aber gut plaziert sind und sich gut in die Story einbinden. Man braucht aber hier keinen Film voller harter Effekte, da der Film ein guten Spannungsbogen aufbaut, der bis zum Ende aufrecht erhalten wird.
Wie immer, bei Carpenter-Filmen, gibt es ein offenes Ende das zum Nachdenken anregt, was noch passieren könnte...
Carpenter-Fans und auch Horror-Fans kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten, der Film wirkt mit seiner Story nicht lächerlich, sonder gut durchdacht.
Wer einen spannenden Horrorfilm des Altmeisters John Carpenter sehen will der wird hier gut bedient. Alles was ein guter Horrorfilm braucht ist vorhanden, von der Spannung, harter Effekte, Schock-Momente, Gruselfaktor bis hin zu gut aufgelegten
Dastellern und einer Story die durchaus Sinn macht.
Guter Carpenter-Horror der immer eine Empfehlung wert ist.