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In Final Destination 3 entgeht erneut eine Gruppe von Teenagern durch eine Vision dem sicheren Tod, um anschließend bei bizarren Unfällen zu sterben.


Die junge High-School-Absolventin Wendy Christensen hat in einem Vergnügungspark eine Vision, dass die Achterbahn, die sie gerade mit ihren Freunden benutzen will, aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände entgleisen und so alle Passagiere in den Tod reißen wird. Sie und einige ihrer Schulkameraden fahren daraufhin nicht mit der Bahn, die kurz darauf tatsächlich verunglückt. Unter den Opfern befinden sich auch Wendys Freund sowie ihre beste Freundin Carrie.

Als wenig später die Überlebenden – zum Teil unter grausamen Umständen – sterben und Carries Freund Kevin Fischer sie darauf hinweist, dass der Tod sie holen will, will Wendy dies erst nicht glauben. Doch dann entdeckt Wendy, dass die Fotos, die sie vor der Fahrt geschossen hat, Hinweise auf die Todesumstände der Überlebenden geben. Zusammen mit Kevin versucht sie, den Tod zu überlisten. Erschwert wird dies durch den Umstand, dass die beiden die Namen zweier Überlebender nicht kennen....

Obwohl bei Final Destination 3 wie schon beim Erstling mit James Wong der gleiche Regisseur und mit Glen Morgan der gleiche Drehbuchautor beteiligt waren, kann der dritte Teil der Reihe nicht mit seinen beiden Vorgängern mithalten.

Dabei ändert sich am Grundprinzip nichts, da die Story erneut eher eine funktionelle Rolle hat, nicht vor Logikaussetzern gefeilt ist und die Sterbesequenzen im Vordergrund stehen. Dazu sind die meisten Charaktere wenig sympathisch und stellen sich auch nicht allzu intelligent an. 

Immerhin überzeugen die Darsteller ohne sich in Oscarreifen Sphären zu bewegen, die Sterbesequenzen sind gut gemacht sowie erneut mit reichlich schwarzen Humor ausgestattet und die Laufzeit passt. So ergibt das ganze solide 6 Punkte. 

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