Review

"You can run, but you can´t hide."

Das Storykonzept dürfte ja bekannt sein.
Diesmal überleben ein paar Jugendliche eine Achterbahnkatastrophe, weil eine von ihnen das Geschehen in einer Vision voraus geahnt hat.
Fortan macht sich Gevatter Tod auf die Jagd nach den Überlebenden und lässt sich dabei manch originelles Todesszenario einfallen ...

Erstaunlich, selbst der dritte Aufguss des seinerzeit innovativen Horror-Konzepts weiß zu unterhalten. Ausgestattet mit unbekannten, gut aussehenden Teenie-Soap-Darstellern und einer Menge deftiger Special Effects, halten sich Lachen und Schaudern die Waage und man ist von Mal zu Mal wieder erstaunt über die abgefahrenen Tötungsmechanismen, die sich James Wong und seine Schreiber ausgedacht haben.

Aber das ist zugleich auch das Problem des Films. Ähnlich, wie man bei neuen Filmen von M. Night Shyamalan auf einen zündenden Schlussgag wartet, kommt es einem bei FD 3 auch nur auf den nächsten, möglichst spektakulären Abgang eines Helden an.

Aber, langweilig ist das Ganze auch beim dritten Mal nicht. Lobend erwähnen muss man vor allem die toll getrickste Achterbahn-Sequenz zu Beginn, sowie den Showdown auf der Jubiläumsfeier.

Das alles gepackt in knackige 80 Minuten, zwar mit erwartbarem Ende, aber dennoch einem Funken Vorfreude auf Teil 4 - X.

Fazit:

Unterhaltsame Nummernrevue der obskursten Todesfälle. Und bei weitem nicht so hohl wie das momentane neue US-Splatterkino.

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