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Nach dem Überraschungserfolg von Teil 1 im Jahr 2000 sowie dem ebenfalls erfolgreichen Teil 2 von 2003 erblickt nun wieder drei Jahre später der dritte und letzte Teil der "Final Destination"-Trilogie das Licht der Leinwand.

Wie schon in den Vorgängern geht es auch diesmal wieder um eine Gruppe von Jugendlichen, die gerade so ihrem vorgesehenen Tod durch eine Vorahnung entrinnen. Danach werden sie nach und nach Opfer von geschickt inszenierten Unfällen, denn der Tod muss seinen Auftrag zu Ende bringen. War es in Teil 1 ein Flugzeugabsturz und in Teil 2 ein Autobahncrash, so darf man hier in der Anfangssequenz ein fulminantes Achterbahnunglück bewundern.

Die nachfolgenden Unfälle sind wie schon in den Vorgängern sehr einfallsreich und richtig fies. Unter anderem wird eine Sonnenbank als menschlicher Grill verwendet und mit einer Nagelpistole der Kopf verziehrt.
Regietechnisch gibt es nichts zu meckern, James Wong der schon das Original schuf, hat auch hier wieder seinen Job ordentlich erledigt.

Waren bei den Vorgängern noch halbwegs bekannte Jungschauspieler auf der Flucht vor ihrem sicheren Tod, so hat man hier auf vollkommen unbekannte Darsteller zurückgegriffen. Leider hat man jedoch auf einen Kurzauftritt von Tony Todd verzichtet, was wirklich schade ist.

Auch "Final Destination 3" bietet wieder schöne und blutige Unterhaltung, auch wenn er nicht ganz die Klasse der Vorgänger halten kann. Aber irgendwann verbraucht sich halt jedes noch so geniale Storykonzept.
7 von 10 Punkten.

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