Hab mich schon richtig auf "The Hills have Eyes" gefreut, denn der Film leitet das Horror-Jahr 2006 ein. Zumindest dachte ich das^^. Was einem zunächst auffällt, ist dass man sich nach dem imposanten Intro in einem relativ unverbrauchten Szenario befindet, obwohl der Film ja ein Remake von Wes Cravens Original aus dem Jahre 77 ist(ich kann leider nicht sagen wie der ist, da ich den auch noch nicht gesehen habe^^). Auf Grund von Atomtests der Amerikaner ist ein ganzer Wüsten-Fleck durch atomare Strahlung verseucht worden. Wie der Zufall so will, reist eine Familie auf dem Weg nach Las Vegas genau durch dieses Gebiet, was ihnen dann auch zum Verhängnis wird. Der Film versteht es recht gut, Schockeffekte einzubauen, allerdings haben die mich jetzt nicht aus dem Hocker gehauen(ich kann der Werbung jetzt nicht wirklich zustimmen). Genial hingegen ist das blutig-heftige Ende, welches schon fast an einen Splatter-Film erinnert ;).
Im Gegensatz dazu steht eigentlich die gesamte erste Stunde des Films, die doch sehr langatmig ist, wenn ihr mich fragt. Die Story kommt genauso wenig voran wie die Familie in der Wüste. Außerdem würde ich gerne mal wissen, warum alle Menschen die von Atomtests betroffen waren in Filmen immer als eine Art Superman dargestellt werden. Zwar dumm wie Brot(ok das ist fies, eher durch Behinderungen eingeschränkt) aber in ihrer Stärke unübertroffen sind. Wieso können die nicht normalstark sein? Irgendwie versteh ich das nicht aber egal^^
Fazit:
+recht unverbrauchtes Szenario
+Klasse letze halbe Stunde
-Übermenschen durch Atomtest
-Lange Eingewöhnungszeit
GESAMT: 5/10