Review

Ein Thriller der durchaus philosophische Züge hat, allerdings auch ein paar ungereimtheiten beinhaltet, so oder so ähnlich waren die ersten Gedanken die ich zu dem Film hatte.
Das Thema Wiedergebrut wird in dem Film ein als einer der zentralen Aspekte gebraucht, man sollte es jedoch vermeiden zu viel nachzudenken, da der Film doch eher zu Unterhaltungszwecken gedreht wurde wie es scheint.
Was den Film besonders hervrhebt sind die deutlichen Rückblenden, die in schwarz-weiß gezeigt werden, allerdings zur farbigen Realität passen und nicht ein Gefühl eines totalen Fehlschlages der Idee geben.
Die Atmosphäre bleibt durch den Film spannend und die auflösung des Rätsels geschieht langsam, so dass man nicht an eine zu abwegiege Lösung denkt.
Die spannende Atmosphäre wird durch humorös anmutende Szenen immer wieder leicht gelockert, z.B. ein Charackter der in jedem zweiten Satz flucht (leider in der deutschen Sincronisation nicht gut umgesetzt).
Zu den Dingen die dem Film mehr schaden als das sie ihm helfen gehört an erster Stelle einmal die Musik. Die teils zu schrillen Töne, teils zu unauffällige Musik passt nicht zur erzeugten Spannung was den Szenen leider schadet.
auch versucht der Regieseur gegen Ende des Filmes ein paar SFX einzubauen, was aufgrund der vorangegangenen Szenen mehr als nur aufgesetzt wirkt und den Spaß am Film deffinitiv vermindert. Gegen Ende des Filmes verhalten sich auch die Characktere immer dümmer und erreichen so fast schon das Niveau der altbekannten Klischee-Dummheit von Horrorfilm Charackteren.

Fazit: Ein interessanter Film, der leider am Ende enttäuscht und eine andere musikalische Vertonung bräuchte.
Insgesamt 7/10 Punkte

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