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Eines der bewegendsten Dokumente unserer Zeit in der preisgekrönten Leinwandfassung: Die Gedanken des 13jährigen jüdischen Mädchens Anne Frank. Auf der Flucht vor dem Horror des Nazi-Regimes verstecken sich Otto Frank, seine Frau und ihre beiden Kinder Anne und Margot auf dem Dachboden eines Amsterdamer Herrenhauses. Zusammen mit ihnen lebt die Familie Van Daan mit ihrem Sohn Peter und der Zahnarzt Dussel.
Mehr als zwei Jahre lang erleiden sie drangvolle Enge, panische Angst, Spannungen und Konflikte - und jederzeit hängt die Todesdrohung einer Entdeckung durch die Gestapo über ihrem Leben. In ihrem weltberühmten Tagebuch beschreibt die 13jährige Anne ein schier unbeschreibliches Miteinander von Menschen, die jede Sekunde um ihr Leben fürchten und dennoch ein "ganz normales" Leben zu spielen versuchen.

Regisseur George Stevens hat in seiner Filmfassung einfühlsam und ergreifend die Spannung des Weltkriegs-Dramas zu einem Film-Klassiker verdichtet.

Oscars gab es 1959 für die Kamera, die Ausstattung und für Shelley Winters als beste Nebendarstellerin.

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