Der Titel sagt eigentlich schon alles über diesen weiteren Fulci-Beitrag aus: Einige Frauen, die in puncto Sünde die Norm verletzen, werden in New York bestialisch ermordet. Der Täter: ein biederer Ehemann, der von seiner Frau im Stich gelassen wurde, als ihre gemeinsame Tochter an Krebs erkrankte.
Dieser sehr blutige Film aus der Schlachthausfabrik Lucio Fulcis ist wie die anderen seines Kalibers eine ultimative Mischung aus nacktem Fleisch, Sadismus und „grandiosen“ Ekel-Effekten. Da jedoch die Deatailfreudigkeit des Regisseurs diesmal sämtliche Grenzen des guten Geschmacks durchbricht, ist der Film schwer verdaulich und hart anzusehen. Dies führte wohl auch zu dem hiesigen Verbot der in den Goreszenen ungeschnittenen, lediglich in der Handlung gestrafften deutschen Fassung (ausgelieferte Videofassung bis 1984). Es gibt noch eine freigegebene Version, die läuft allerdings nur 80 Minuten. Der Film ist aufgrund der profanen Handlung weder eine Bereicherung noch ein Höhepunkt des Genres. Auf Video letterboxed (1,77:1). Mit Jack Hedley, Almanta Keller, Howard Ross, Paolo Malco u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin