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Ein bestialischer Triebmörder durchstreift die Schmuddelecken New Yorks und ermordet junge Frauen. Lieutenant Williams (Jack Hedley) lässt sich bei seinen Ermittlungen von einem Professor für Psychologie (Paolo Malco) beraten. Doch nicht nur die Opfer begeben sich zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse in halbseidene Bezirke; auch die Ermittler gehen ihren Leidenschaften lieber im Verborgenen nach…

Ein für seine deutlichen Bilder berüchtigter Thriller, der unvermutet treffsichere Schlaglichter auf eine Gesellschaft wirft, die abgründige Blüten treibt, weil sie dem Triebleben ihrer Bürger keinen ausreichenden Raum zur Entfaltung lässt: Der Rotlichtmarkt floriert nur im Geheimen, ausgefallene Wünsche müssen sich in finstere Ecken flüchten und Homosexualität ist Verschlusssache. Doch im öffentlichen Leben wird von alldem geschwiegen oder allenfalls über den Umweg der spöttischen Bemerkung gesprochen. Vor diesem spannenden Hintergrund erzählt Lucio Fulci leider nur einen unausgegorenen Krimi, der sich in austauschbarem Palaver ergeht, den Annahmen des Publikums immer wieder hinterherhinkt und am Ende eine Auflösung präsentiert, deren Unerwartbarkeit allein auf ihrem mangelnden Bezug zum Vorangegangenen beruht. Ein wegen seiner gravierenden Qualitätsunterschiede schwer zu beurteilender Film, der immerhin die interessante Nebenbeobachtung zulässt, dass nicht nur in Fulcis fantastischen Werken Träume mehr zählen als sachliche Schlussfolgerungen.

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