Review

Ruggero Deodato drehte mit "Cannibal Holocaust" die Mutter aller Kannibalen Filme.
Lucio Fulci ist mit "New York Rpper" der ultimative Ripper-Film gelungen!
Für mich ein Sinnbild der Gesellschaft, wo hinter der heilen Fassade die Abgründe und dunklen Seiten der Menschen hervortreten. Fulci schildert dies zwar sehr einseitig und überschreitet ein ums andere mal die Grenzen des guten Geschmacks, doch es gibt ein simples Sprichwort das besagt, daß die Wahrheit eben weh tut. "New York Ripper" kann man auf diese kurze Aussage reduzieren. Der Film provozuiert und polarisiert - dies mit voller Absicht und drastischen Bildern. Deshalb sei er auch nur den Hartgesottenen empfohlen, die da wissen, auf was sie sich da einlassen, aber selbst die werden nicht ganz unbeeindruckt davon bleiben...!
Aus Sicht der hiesigen Moralinstanz, ist das Verbot des Streifens, eine durchaus nachvollziehbare, logische Konsequenz. Der Beliebtheit und seinem berüchtigten Status, innerhalb des Splattergenres tat dies allerdings keinerlei Abbruch - bekanntlich sind die Geschmäcker ja auch verschieden...

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