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Von der Intensität und vor allem vom Gewaltpegel her kann SHEITAN mit all den anderen französischen Terrorschockern überhaupt nicht mithalten - aber genau das erwartet man. Inhaltlich gibt man sich sehr US-amerikanisch, fast wie bei einem Slasher: Vergnügungssüchtige Teens fahren zu einem gefährlichen Ort/Haus, wo sie der Tod erwartet. Es geht nur - weil eben Frankreich - etwas frivoler und nackiger zu als in den Staaten. Es dauert jedoch sehr lange, bis der richtige Horror endlich hereinbricht. Nach den starken Szenen in der Grotte mit den vielen kleinen Andeutungen des Irrsinns legt der Film eine zu lange Pause ein. Umso absurder sind dann die letzten 10 Minuten, in denen sich die Ereignisse überschlagen. Durchwachsen ist auch die Leistung des bärtigen Oberpsychos mit seinem ständigen Haifischgrinsen. Da hätte ich lieber mehr von der jungen Verrückten in den Hotpants gesehen. Ach ja: Und der rebellische Franz-Rap nervt!
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Ein wirklich furchtbar, furchtbar schlechter Film. Es mag teilweise an der Übersetzung liegen, aber im Großen und Ganzen hat man das Gefühl, Laiendarstelleren bei einer furchtbaren Laienaufführung zusehen zu müssen. Die Story ist nicht der Rede wert und soll hier deshalb auch nicht behandelt werden. Der geneigte Zuschauer darf sich auf hölzerne Dialoge und vollkommen uninteressante Protagonisten freuen, Mein Eindruck ist grade 5 Minuten alt, daher vermag ich an dieser Stelle nicht mehr zu dieser sinnlosen Verschwendung meiner Lebenszeit zu sagen. Finger weg. 2/10