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Der Film ist eine Hommage an das Studio 54 in New York, einer der weltweit bekanntesten Nachtclubs in den Jahren 1977 bis 1980. Im Club ging viel Prominenz ein und aus und es wurden die wildesten Partys gefeiert. - Im Fokus der Geschichte stehen dann auch diese besagten Partys. Die Story um den Barkeeper Shane O'Shea (Ryan Philippe), seinen Kollegen Anita (Salma Hayek) und Greg Randazzo (Breckin Meyer), sowie dem Club-Besitzer Steve Rubell (Mike Myers) ist zwar einigermassen unterhaltsam, aber insgesamt eher Mittel zum Zweck. Der Zuschauer agiert dann auch eher als Voyeur und Beobachter. Wer die richtigen Leute kennt und gewillt ist für sein Ziel alles zu machen, hat es definitiv einfacher voranzukommen. Und genau zu dieser Kategorie gehört der Barkeeper Shane O'Shea. Er geniesst dies voll und ganz und landet immer wieder mit einer anderen Frau im Bett. Dieser Lebensstil wird ihm jedoch zum Verhängnis als er sich in die attraktive Julie Black (Neve Campbell) verliebt und er muss erkennen, dass es für echte Gefühle in dieser Szene keinen Platz hat. Es folgt dann aber sowieso ein abruptes Ende, denn der Club-Besitzer Steve Rubell wurde wegen Betrug und Steuerhinterziehung verhaftet und der Club geschlossen. Der Film endet mit einer grossen Revival-Party nach dessen Entlassung. 


Die Story gibt leider nicht viel her und ist ziemlich belanglos, trotzdem vermag der Film aber zu unterhalten und fasziniert und schockiert zu gleichen Teilen. Sex, Drugs und Rock and Roll wurde dort jedenfalls in vollen Zügen ausgelebt. Wie viele richtige Promis dort tatsächlich ein und aus gingen wurde mir aber erst im Abspann, wo reale Bilder von damals gezeigt werden, so richtig bewusst. Die Darsteller sind Ok, erscheinen aber austauschbar und generell ist die Produktion eher einfach.

Note: 6 / 10

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