Monday (2000)

Montagmorgen.
Ein Mann in schwarzen Anzug wacht in einem Hotelzimmer auf. Sein
Gedächtnis funktioniert nicht, er hat keine Ahnung, was mit ihm
geschehen ist, obwohl er ernsthaft versucht, sich zu erinnern. Dann
fällt ihm ein Päckchen Salz aus der Tasche, `Reinigungssalz´, wie es
nach Totenwachen und Beerdigungen verwendet wird, um böse Geister zu
bannen. Plötzlich erinnert er sich an einige Fragmente: Begräbnis....
Café.... Bar..... Yakuza.... Träumt er, oder....?









Sabu hat viel - verrückten und schwarzen - Humor in den Film gepackt.
Die Story ist ideenreich und innovativ. Der ganze Film wirkt
erfrischend anders, erinnerte mich aber auch - wie auch auf dem
schwarzen Streifen am Schuber geschrieben steht - an Tarantinos Werke.

Das Ende hat mich zudem zutiefst beeindruckt. Ganz große Klasse
fand ich auch die musikalische Untermalung. Der Soundtrack passt wie
die Faust aufs Auge. Insgesamt ist Monday ein echtes Meisterwerk geworden, das man sich sicherlich auch mehrmals ansehen kann.





Mehr als die obige Titelbeschreibung braucht man gar nicht wissen.
Sollte man vielleicht auch gar nicht wissen. Lasst euch einfach
überraschen, was da auf euch zu kommt, denn noch mehr zu beschreiben,
würde einfach zu viel verraten.




Da ich nichts zu kritisieren habe und der Film in den rund 98 min.
nie langweilig wird sondern stets zu unterhalten weiß, gebe ich die
Höchstpunktzahl:


10/10