Horrors of War (2005)

Die Alliierten drängen Hitlers Soldaten immer mehr ins Landesinnere zurück. Der Diktator beschließt daraufhin, eine Waffe zu entwickeln, um das Ruder noch einmal herumzureißen. Sein Plan ist es, einen unbesiegbaren Soldaten zu schaffen, den nichts und niemand stoppen kann. Leutnant John Schmidt von der amerikanischen Armee erhält derweil den Auftrag, sich mit seinen Leuten hinter die feindlichen Linien zu schlagen, um die geheimen Versuchslabors der Feinde ausfindig zu machen. Doch was sie schließlich vorfinden, übersteigt die menschliche Vorstellungskraft. Das ist der Beginn eines grauenvollen Blutbades, von dem keiner weiß, wie es ausgeht...

Wenn man von der Inhaltsangabe und dem DVD Cover ausgeht, könnte man meinen, das es sich hier um einen netten Horror-Splatter-Underworld Klon in einem 2. Weltkrieg Szenario befindet.
Zombies gegen Werwölfe, GI´s gegen Krauts, das kommt zwar alles vor, doch leider alles auf bestenfalls semiprofessionellen Niveau. Alles an diesem Film wirkt irgendwie billig, die Uniformen, die Schauspieler, das Drehbuch, die Sets, alles noch getoppt von der ultraschlechten teilweise lustlosen Synchronisation. Der Gore Gehalt ist auch zu vernachlässigen, es wird blutleer gestorben, ein Schuß, Schauspieler X schmeißt sich auf den Boden und das wars, außer einem Kopfschuß bei einem Nazi-Kampfzombie spielt sich alles im FSK 12 Bereich ab. Da schau ich mir doch lieber nochmal The Bunker an. Immerhin hat das Budget noch Geld für einen Jeep und einem Panzerwagen gereicht und man sieht sogar ein Mündungsfeuer bei Schußabgaben. Trotzdem ist der Film maximal Hardcore Second World War Komplettisten zu empfehlen. Alle anderen, besser Finger weg