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Zombies im Gefängnis. So etwas hatten wir auch schon öfters, u.a. in DEAD MEN WALKING, doch der hier ist noch einen Tick besser. Da es sich um einen Frauenknast handelt, kommen Szenen mit nackten Mädels beim Duschen, lesbisches Rumgeknutsche und Catfights, die überraschend rough geraten sind, selbstverständlich noch hinzu. Zusammen mit den obligatorischen Fressorgien hat man dann unterm Strich das Beste aus beiden Welten. Ein Zombiekind-beißt-in-Mamas-Brust-Moment ist auch vorhanden und der ist um Klassen besser als der in RÜCKKEHR DER ZOMBIES. Das Gesamtergebnis ist so kurzweilig, dass man ruhig mal über ein paar Logiklöcher großzügig hinwegsehen kann. Horrorikone Tony Todd hat seit langem keine so gute Figur mehr gemacht wie hier als charismatischer Voodoohexer. Da die Heldin, übrigens eine coole Sau, ebenfalls afroamerikanisch ist, fühlt man sich an Blaxploitation-Zeiten erinnert.
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Shadow: Dead Riot will "anmachen" und ekeln - beides gelingt ihm recht gut! Ständig blanker Busen ins Bild gerückt, abwechselnd ein widerlicher und recht billiger Splattereffekt nachgeschoben - das scheint das Unterhaltungsrezept dieses Horrorfilms zu sein. Blut fließt reichlich. SFX sind vorhanden, doch schwanken sie hin und her von amateurhaft bis ganz gut geraten. Trash regiert hier die Storyline. Der Streifen ist zwar hart und stellenweise ekelig blutig, dennoch sollte dem Zuschauer von Anfang an klar sein, dass er sich in einem Trashfilm ohne gro0es Budget befindet. Zwischendurch gibt's Martial Arts-Einlagen, die einen zum Staunen bringen. Fazit: Besserer Amateurfilm mit vielen Titten und viel Kunstblut. Darüber nachdenken, darf man/frau natürlich nicht.
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Trash hin oder her! Auch wenn einige Leute hier diesen Film in die Kategorie Trash einordnen, ist dies schon viel zu gut. Dieser "Film" (was an und für sich schon eine Beleidigung ist) ist definitiv das grottigste und behindertste was ich jemals gesehen habe. Und seit dem Moment vertrete ich die Meinung, schlechter geht's nicht mehr. Story: keiner braucht bei so einem "Film" ne tolle Story, aber wtf ist das hier? Kamera/Regie: Jeder, aber auch wirklich jeder Amateurfilmer kann es besser. Schauspieler: Tony Todds Auftritt kann man als Suizid verstehen. Und die anderen "Schauspieler" - unterste Kanone, und das schlimme ist auch noch, dass sie wirklich versuchen "natürlich" rüberzukommen und ihre Rolle ernst nehmen. Bis auf die blonde Wärterin - die immerhin schon in dem ein oder anderen Porno überzeugen konnte - alle unglaublich mies.