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18.10.2011
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Review

Und wieder mal haben wir einen Film welcher eigentlich in ein neues Subgenre passen könnte... . 

So ist Shadow Dead Riot ein solcher Film der vor allem Freunde sinnloser Action, Zombies und nackter Haut zu Gegröhle und ner Menge Kurzweil verhelfen kann.

Shadow( mit lachhaft lächerlicher Dreadlock perücke Tony Todd) ist ein sadistischer Frauen und Babymörder, welcher kurz vor seiner Hinrichtung steht.
Kurz davor schnell nochmal ein Voodooritual durchgeführt geht es dann auch schon ab zur Injektion der Giftspritze. Bei seiner Hinrichtung, welche selbstredend nicht allzu glatt abläuft beginnt eine blutige Revolte im Knast bei dem es viele Tote zu beklagen gibt welche dann einfach mal im Hof des Gefängnisses verscharrt werden....
20 Jahre später, der ehemalige Hochsicherheitstrakt mittlerweile ein Frauengefängnis. Die Einzelgängerin Solitaire ( Carla Greene) wird eingelieftert. Schnell muss sie sich mit den anderen Insassinnen, sowie den Wärterinen rumschlagen... doch als ob dies noch nicht genug ist, erwacht der Geist Shadows zu neuem Leben und erweckt eine Horde untoter Zombies gleich mit....

Schon während der ersten Filmminuten wird dem Zuschauer schnell klar das man es hier nicht mit einer teuren Produktion zu tun hat. So wirkt die Optik des Films meist recht billig und amateurhaft. Dies erkennt man auch an den Standort an dem die Geschichte spielt, so ist das Gefängnis sehr schlicht und simpel gehalten. Atmosphäre sucht man daher ebenfalls vergeblich. Darstellerisch ist das ganze klar als reiner Trash einzuordnen denn Talent besitzt hier kaum einer. Selbst Tony Todd hat selten schlechter aufgespielt. Die Kampfszenen schwanken zwischen abenteuerlich schlecht bis ganz ok und reissen wirklich niemand vom Hocker. Der Goreanteil ist angenehm und weist einige Härten auf ohne aber wirklich zu schocken. Und nackte Haut gibts reichlich zu bestaunen....
Naja eigentlich alles recht negativ, doch wenn man sich den Film anschaut, zumindest in meinem Fall war es so, hat es doch recht Spass gemacht... Den als Trash funktioniert das ganze eigentlich ganz gut, da ist schlecht ja des öfteren besser....

Fazit: 
Bierflasche auf, Kopf aus. Ein Film ohne Anspruch der Teilweise so dumm ist das er echt Spass macht. 
5 Punkte
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