Oh man, „Blaue Bohnen für ein Halleluja“ ist wohl der schlechteste Film, in dem „Terence Hill“ mitwirkte. Zwar gibt es hier Indianer und Cowboys zu sehen, aber das ist dann auch schon alles, was dieser Film mit einem Western zu tun hat.
Hauptdarstellerin ist die Sängerin Rita Pavaone, welche ihr nicht vorhandenes Schauspieltalent zeigt und den Film in ein geschmackloses Musical verwandelt, in dem die Cowboys alle paar Minuten an zu tanzen und zu singen anfangen. Sowas bringt die Magensäure in Gang und lässt die Finger zur Fernbedienung schnellen. Hier ist aber nun wirklich gar nichts gelungen, so dass der Film zu einem der miesesten zählt, die ich je gesehen habe.
Terence Hill, mit dem ja groß und dick geworben wird, taucht erst nach 60 Minuten auf, hat keine Gags und bringt den Film auch keine qualitative Steigerung. Selbst Fans werden ihm diese Rolle nicht verzeihen oder sie schönreden können. Mit ein paar Anspielungen auf Genreklassiker versucht zeitweise eine Parodie zu etablieren, was aber eher einen peinlichen Nachgeschmack nach sich zieht. Es gibt wirklich keinen Grund sich dieses völlig vermurkste Machwerk anzusehen.
Fazit:
Ein Westernmuscial mit nervenden Tanz- und Singeinlagen, dass wirklich niemand sehen will (auch Terence Hill Fans nicht). Dieser Film hat nichts, aber auch gar nichts an sich, was das Anschauen rechtfertigen würde.