Sie treffen sich jeden Mittwoch um Sex zu haben. Keine Namen, keine Adresse, kein Wort! Eine sehr merkwürdige „Beziehung“ führt Jay (Mark Rylance) mit einer völlig für ihn unbekannten Frau. Nach einigen „Besuchen“ spioniert er der Frau nach und freundet sich mit ihrem Mann an.
„Intimacy“ ist einer der wohl freizügigesten und provozierenzden Filmen die ich je gesehen habe. Der Film besitzt Stellenweise starke Hardcore Porno Elemente. Die Story ist ziemlich weit hergeholt. Und einige große Löcher hat die Story ebenfalls. Wie kam es dazu das sie sich treffen? Der Film lässt einen Glauben lassen das es so ablief:“ Ding. Dong. Da bin ich!“
Das einzige Nennenwerte an dem Film ist die unglaublich gelungene Besezung der Rollen. Sogar die Nebenrollen kommen sehr gut rüber. Wir sehen einen sehr überzeugenden und sympathischen Timothy Spall. Aber auch Kerry Fox überzeugt. Mark Rylance kommt sehr Arrogant rüber. Trotzdem ist die Besetzung so recht der einzige gute Punkt denn wie gesagt die Story ist etwas an den Haaren herbeigezogen.
Es gibt Szenen da wird rund 5 Minuten kein Wort gesprochen. Und die Sexszenen sind gewöhnungsbedürftig. Denn was man hier geboten bekommt an Sexszenen ist schon ziemlich hart. Dagegen sind einige Hollywood Erotik Thriller nur ein laues Lüftchen. Einige Szenen sind extrem langweilig und lang gezogen.
Der Film beginnt mit einem Paukenschlag. Kaum hat sich der Zuschauer an sein Kinoplatz gesetzt schon geht's schon los. Sie steht vor der Tür und ab diesem Moment beginnt eine Reihe von Sexszenen die sich allerdings gerade im Mittelteil und am Ende sehr Rar machen. Der Mittelteil ist eine einfache Katastrophe.
Das Ende ist sehr aufschlussreich und sehr Spannend. „Intimacy“ ist ein Film der nur durch die Darsteller überzeugt. Das war es auch schon. Natürlich ist die Story auch nicht so schlimm aber gutes Mittelmaß. Dieser Film ist Geschmackssache. Die einen Zuschauer wollen ein Drama sehen die einen nur die Sexszenen. Beides könnte man verstehen!
Fazit: Klasse gespielt aber mit ziemlichen Längen!