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Achtung: Verspoilt.

"Mit Django kam der Tod" ist sicher kein Italo-Wetern mit dem Zeug was einen echten Italo-Western ausmacht. Aber findet man sich damit ab, dann ist er nett anzusehen. Ist erst mal der sich schleppende Anfang überwunden, wird der Film, nachdem Django versehentlich einen Mord begeht, wirklich unterhaltsam. Franco Nero spielt den liebeskranken Helden dramatisch mit zerbrechlicher Mimik und sein gnadenloser Widersacher Kinski sorgt für Spannungen. Leider stirbt dieser zu früh und zu unspektakulär bei einer Messerstecherei, die jedoch, wie auch alle anderen Handgemenge im Film, bemerkenswert dynamisch gefilmt wurde. Das nervigste am Film ist zweifellos die Zigeunerin, Djangos großer Schwarm, wegen der alle Geschehnisse ihren Lauf nehmen. Sie ist abstoßend (was zu einem großen Teil an ihrer penetranten Synchronstimme liegen mag) und so gar nicht verlockend, wie sie sein sollte.

Fazit: Empfehlenswert nur solchen Western-Fans mit dramatischer Ader, die auf Schießereien und Pistolen-Duelle verzichten können.

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