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Die Mitglieder eines Kamerateams setzen im tiefsten Dschungel einen Fluch frei, als man unbefugt die Grabkammer eines toten Schwarzmagiers betritt...

Fade Abenteuer-Fantasy, die sich nebenbei den traurigen Ruf erworben hat, einen halben Zoo an Tieren abzuschlachten. Ob dies in Anbetracht des äußerst mageren Ergebnisses wirklich nötig war, erscheint mehr wie nur zweifelhaft, zumal "Red Spell spells red" bis zum heutigen Tage weder einen gewissen Bekannheitsgrad noch ein echtes Cult Following genießt. Leider werden so viele Tiere wie seit dem "Cannibal Holocaust" nicht mehr grundlos getötet. Manches wirkt in der Tat wie ein Fake, anderes dauert nur wenige Sekunden. Wenn aber so ein Heini die herausgerissenen Eingeweide eines noch lebenden Hahnes frisst, dann glaubt man leider, man kriegt erneut die Türe nicht zu - und zwar ganz bestimmt nicht im positiven Sinne!

Vor allem, weil der Rest des Filmes ein kaum sehenswertes Dschungelabenteuer mit Poltergeist-ähnlichem Horror und viel Folklore darstellt. Dabei werden die Nerven des Zuschauers garantiert nicht überstrapaziert, zumal "Red Spell..." weitaus weniger herrlich spinnert und ausgelassen ist wie so manch anderer Fantasy-Stoff aus Fernost. Lediglich das Ende hält einen echten Jaw-Dropper parat und auch diverse Splatter-Brutalitäten lenken kurzfristig von dem unspektakulären Geplänkel ab.

Alles in allem ist der Streifen jedoch viel zu zäh, um wirklich gut zu unterhalten. Weitaus Skurrileres gibt es aus der Asienküche außerdem und der Tiersnuff ist völlig indiskutabel. 1 von 10 Punkten.

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