Obwohl Sir Oliver Ramsey längst begraben ist, scheint er doch sehr lebendig zu sein: Sein Gelächter hallt nämlich über sein Anwesen und immer dann stirbt auch jemand. Inspektor Higgins von Scotland Yard erhält den Auftrag, diese unheimliche Mordserie aufzuklären. Die pfiffige Reporterin Peggy wittert eine Story und folgt Higgins. In der Familiengruft der Ramseys machen die beiden eine merkwürdige Entdeckung…
Dies ist ein Edgar-Wallace-Film, wie man ihn heute noch liebt: Schauspielerisch herrlich überzogen, inhaltlich naiv-gruselig und handwerklich gutes deutsches Mittelmaß. Da konfuse Script, das an Ideenlosigkeit kaum zu überbieten ist, stammt diesmal nicht aus der Feder Herbert Reineckers, sondern aus der von Ladislas Fodor, der die literarische Vorlage sicherlich nur von weitem gesehen hat. Zum Plot sei noch angemerkt, daß sich der gesamte Spuk (logischerweise) als höchst irdisch entpuppt. Na, jetzt enttäuscht? Im TV letterboxed (1,46:1). Mit Joachim Fuchsberger, Siv Mattson, Wolfgang Kieling, Pinkas Braun u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin