Recht unterhaltsammer Edgar Wallce Streifen, den uns Regisseur Alfred Vohrer mit "Im Banne des Unheimlichen" präsentiert. Die Mischnung aus Krimi, Komödie, Trash und Grusel klappt eigentlich recht gut, auch wenn die Geschichte ein bißchen wirr erscheint. Mir hat vor allem der Gruselanteil im Film sehr gefallen. Schöne Drehorte, tolle Requisiten,und die Nebelschwaden, die gekonnt von der Kamera in Szene gesetzt wurden, sorgten für eine richtig gute Gruselatmosphäre, die einen an die s/w Klassiker der Serie erinnerten. Das ganze kam aber auch ziemlich Trashig herüber und unfreiwillig komisch. Ob es die Figur des Ramiro ist, gespielt von Peter Mosbacher, der ganz Grün im Gesicht und an den Armen war und wie Marvels HULK persönlich aussah. Dann wollte man einen noch weißmachen, das die Leute in Indien halt so aussehen. Auch das Erwachsene Leute glauben von einem Skelett bedroht zu werden, da muß man schon Schmunzeln. Die Darsteller sind alle mehr als solide in ihren Rollen. Joachim Fuchsberger spielt seine Rolle gewohnt routiniert. Siw Mattson, als Reporterin Peggy Ward, kommt sehr sypmathisch rüber und hat mir gut gefallen. Hubert von Meyerinck in seiner ersten Rolle als Sir Arthur, ist ziemlich Hektisch und Laut in seiner Rolle. Ich sah Siegfried Schürenberg als Sir John halt lieber. Auch die anderen waren überzeugend. Ob es Pinkas Braun war oder auch der hervorragende Wolfgang Kieling. Mir hat der Fim Spaß gemacht, auch wenn er sich selber nicht so ernst nimmt. Nette Unterhaltung und für mich einer der besseren Farbfilme der Rialto inerhalb der Edgar Wallace Reihe.