Review


Abt. Fighting Chicks Teil zwo

Schlappe sieben  Jahre nach dem ersten trashig launigen Abenteuer der Barbarenkönigin, schob Produzent Roger Corman eine Fortsetzung hinterher, mit derselben Hauptdarstellerin die aber hier seltsamerweise einen anderen Namen trägt und einer Geschichte die eigentlich überhaupt nichts mit Teil 1 zu tun hat, was den eigentlich Sinn einer Fortsetzung doch etwas konterkariert. Auch das ohnehin kaum vorhandene Budget wurde nochmals etwas nach unten gefahren, Gaststars oder aufwendige Sets wurden eingespart. Die Story wurde ebenfalls aus dem kleinen Chemie Baukasten der üblichen Fantasy Histörchen zusammengeschustert. Prinzessin wird vom Königshof gejagt, schließt sich einer Rebellengruppe an, verliebt sich in den zukünftigen Prinzen und kann ihr geliebtes Königreich nur mittels eines magischen Zepters zurückgewinnen. Die Story wurde auch wieder recht actionreich inszeniert, es gibt viele Kampfszenen, die wie auch im ersten Teil hauptsächlich durch inkompetenten Umgang mit dem Schwert der Beteiligten glänzt. Besonders des Königs Soldaten zeichnen sich durch konsequente Unfähigkeit in allen Bereichen aus, also ehrlich sollte ich mal König werden laß ich mich lieber von Clever & Smart beschützen als von dieser IQ-losen Soldateska.
Irgendwie war Teil 1 lustiger, nicht das die Story oder Schauspieler besser waren, aber mir fehlt ehrlichgesagt Frank Zagarinos blöder Gesichtsausdruck und auch Lana Clarkson hatte im Vorgänger deutlich mehr erheiternde Szenen. Auch die ca. 14 jährige Nervbrasse tat der Neuverfilmung nicht gut, wer der Kuh nicht nach 5 Minuten eine Axt durch die Visage ziehen möchte muß noch geboren werden.
Schade, Trashfaktor ist noch vorhanden, aber bei weitem nicht so lustig doof wie im Vorgänger
4/10

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