House of the Dead II (2005)

Der verrückte Professor Curien erforscht an der Cuesta Verde Universität das „Geheimnis des ewigen Lebens" und experimentiert heimlich mit Leichen und versucht diese wiederzubeleben. Bei seinem letzten Experiment an einer Studentin verwandelt er diese zu einem blutgierigen Zombie und löst damit an der Universität eine riesige Epidemie aus. Tage später greift eine Sondereinheit mit Soldaten und Wissenschaftlern der Gesundheitsbehörde AMS ein und hat das Ziel Blutproben von Erstinfizierten zu nehmen. Mit dem Blut wollen sie danach einen Impfstoff gegen die Zombie-Krankheit entwickeln. Die Truppe untereinander versteht sich nicht sonderlich gut und agiert im Kampf gegen die Zombies auch nicht wahnsinnig geschickt, deshalb reduziert sich die Zahl der Kämpfer ziemlich schnell. Nightingale und Ellis gelingt es trotzdem in das Labor vorzudringen und die gewünschte Blutprobe einzusammeln. Da sie diese Probe bei ihrer Flucht verlieren, müssen sie kurz vor dem militärischen Raketenbeschuss der Universität noch einmal in das Labor zurückkehren. Es gelingt Ihnen zwar noch einmal eine Probe (erneut nur eine!!) zu entnehmen, doch auch diese wird später unglücklicherweise zerstört. Ohne das erforderliche Gegenmittel breitet sich die Zombie-Invasion auf die angrenzende Grossstadt aus und der Film endet in einem düsteren Endzeitszenario.

Ellis (Ed Quinn) und Nightingale (Emmanuelle Vaugier) sind aus meiner Sicht einer der wenigen Lichtblicke im Film. Die Produktion und Effekte sind zwar für ein B-Movie halbwegs Ok, aber die Story und die Dialoge sind so schlecht, dass der Film grösstenteils nervt. Der Anfang war zwar noch einigermassen vielversprechend und liess den Zuschauer kurz hoffen eine passable Horrorkomödie sehen zu können, baute dann aber rapide ab und verharrte auf diesem tiefen Niveau.

Note: 3,5 / 10