Die jugendlichen Gewaltverbrecher Diana, Paul und Tony dringen in das Haus der alten Signora Sera ein, die dort einsam mit ihrem uhrensammelnden Mann lebt. Der Überfall geht gehörig schief, und am Ende sind die Hausbesitzer tot. Schnell wird die Beute zusammengerafft, doch als die Täter das Haus verlassen wollen, müssen sie feststellen, daß sie eingeschlossen sind. Doch es kommt noch schlimmer: Als die Uhren beginnen, rückwärts zu laufen, erheben sich die Toten, um Rache zu nehmen…
Da hat sich der gute Lucio ja noch einmal richtig ins Zeug gelegt, denn daß „The House of Clocks“ eine TV-Produktion ist, dürfte jedermann wegen der Blutrünstigkeit der Geschichte überraschen. Das Gewaltpotential seiner Zombiefilme wird hier zwar nicht erreicht, doch immerhin geht die Detailfreudigkeit über das Maß, welches man sonst in der letzten Zeit so hinnehmen mußte. Die Geschichte selbst ist ziemlich banal und überrascht eigentlich an keiner Stelle. Dennoch ist manches recht stimmungsvoll geworden. In einer Nebenrolle als entstellter Gärtner ist der beliebte Italo-Schundmime Al Cliver zu sehen. Des weiteren mit Keith van Hoven, Karina Huff, Paolo Paoloni, Bettine Milne u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin