Ein zeitloses, plädoyerartiges Meisterwerk aus der Feder von Blockbuster-Regisseur Robert Zemeckis über das Leben, die Liebe und die Hoffnung - und eine Schachtel Pralinen.
Mit seinem einzigartigen Humor, seinem ergreifenden Erzählstil und teils skurilen Charakteren zum Liebhaben ist "Forrest Gump" einer der ganz wenigen Filme der letzten Jahre, die auch nach dem zehnten Ansehen in dem gleichen Maße erfischend und fesselnd wirken wie beim ersten Mal.
Der Zuschauer erlebt eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, lebt, liebt und leidet mit dem unterbelichteten aber herzensguten Forrest, wird von Geschichte und den famosen Bildern förmlich gefangenen genommen. Keine Sekunde der Langeweile trotz beachtlicher Lauflänge und dies allein ist schon eine kleine Meisterleistung.
Ein blendend aufgelegter Tom Hanks liefert hier wohl die beeindruckendste Performance seiner Karriere ab, einen "James Ryan" weit hinter sich lassend. So einfach der Charakter Forrest Gumps zunächst auch erscheinen mag, in dieser Rolle kann und will ich mir einfach keinen anderen Schauspieler mehr vorstellen als Forrest Gump. Einfach großartig von vorne bis hinten.
Ein n Meilenstein der Kinogeschichte, technisch perfekt, in höchstem Maße erfrischend und überragend gespielt - nicht nur von Tom Hanks, auch wenn dieser hier wirklich alle an die Wand spielt. Traurig und schön zu gleich ist "Forrest Gump" ein Film voller nachhaltig in Erinnerung bleibender Szenen, der nicht nur einen herrlich ironischen Blick auf rund 30 Jahre amerikanische Geschichte wirft sondern garantiert auch niemanden kaltlassen wird. Ein Juwel - durch den vielleicht schönsten Filmsoundtrack der Geschichte veredelt...