Review
von heißter82
Mit Near Dark liefert Regisseurin Kathryn Bigelow einen kultigen Vampir - Western - Horror- Streifen ab.
Der Plot selbst ist dabei Standard Kost und bei weitem nicht die Stärke des Filmes.
So beginnt der Film damit das sich der junge Caleb in die geheimnisvolle Mae verguckt.
Nach einer Nacht fordert dieser dabei einen Kuss, welcher fatale Folgen hat.
So ist Mae eine Vampirin und folgerichtig Caleb nun ebenfalls.
Gemeinsam mit ihrer Familie zu der auch unter anderem der von Lance Henriksen gespielte Jesse Hooker gehört ziehen diese durch die Nacht.
Allerdings fällt Caleb das nötige Töten schwer.
Als seine Schwester sowie Vater per Zufall ebenfalls ins Visier der Familie gerät muss sich dieser entscheiden...
Warum Bigelows Film trotz der Standard Story und den eher blass bleibenden Figuren inzwischen als kultig eingestuft werden kann liegt vor allem an der Ästhetik.
Starke Bilder ergeben zusammen mit dem eigenwilligen aber sehr guten Soundtrack eine faszinierenden Atmosphäre, in welcher der Film abtaucht.
Selten hat die Nacht so schön ausgesehen wie in dieser teils ungewöhnlichen Mischung.
Dazu kommt die gute Besetzung die unter anderem drei Darsteller vereint, welche nur ein Jahr zuvor in Aliens vor der Kamera standen.
Somit ist Near Dark sicherlich keine Genre Klassiker der zum absoluten Pflichtprogramm gehört dennoch aber trotz seiner Schwächen ein Sehen absolut wert ist.
Deswegen auch starke 7 Punkte.