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Im Jahre 87 hatten wir zwei Vampir-Streifen, die, vom heutigen Kult-Status einmal abgesehen, auf zwei verschiedene Zielgruppen gerichtet waren. Auf der einen Seiten waren da die Lost Boys, die den Zeitgeist trafen und somit auf die „80er-Teenie-„Twilight“-Gemeinde“ gezielt waren und auf der anderen Seite war da Kathryn Bigelow´s The Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis, der zweifelsohne auf die, ich nenne es mal tiefgründigeren und erwachseneren Zuschauer zugeschnitten war.
Dreckig und melancholisch wie ein verträumtes Road-Movie, hat man es hier mit einem Vampir-Horror zu tun dessen Wurzeln unüberschaubar im Western-Genre liegen und somit alles mit sich bringt, was diese Filme so anziehend macht. Staubige Wüsten, dreckige Straßen, blutsaugende Outlaw-Vampire und ein cooles High Noon. Jeder, der John Carpenter´s Vampires zu seinen Favoriten zählt kann hier bedenkenlos zugreifen.
Kurz: Einer der besten Vampire die ich kenne.
Punkt.

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