Olaf Ittenbach legte mit diesem Amateurfilm, dessen Kosten im vierstelligen DM-Bereich liegen, ein beachtliches Filmdebüt hin.
Schon hier konnte man erkennen, dass viel Potenzial in diesem Mann steckt.
Eigentlich drehte er den Streifen nur für private Zwecke, doch schnell gelangte durch das grandiose "Splatting Image" an die Öffentlichkeit.
Es werden einem Splattereffekte in allen möglichen und unmöglichen Abwandlungen gezeigt, wobei die Vorbilder häufig zu erkennen sind, z.B. die Traumsequenz, in der Tommy seine Freundin erlöst, ist von der Kameraführung und den Geräuschen fast identisch mit "Tanz der Teufel" und die Verwandlungsszene weist Parallelen zu "Dämonen" und "Toxic Avenger" auf.
Die Story ist gut durchdacht und bleibt bis zum Schluss interessant.
Besonders lobenswert ist die schauspielerische Leistung von Olaf Ittenbach, dem man seine Rolle hundertprozentig abnimmt und der (im Gegensatz zu einigen anderen Beteiligten) spielt, als wäre keine Kamera vorhanden.
Ein gelungener Amateurfilm, der sich hinter manch "großem" Film nicht zu verstecken braucht.