Review

Wie fang ich am besten an...Also der Schund nennt sich Film, gehört hier aber gar nicht hin, weil das ja meines Erachtens nach eine Filmdatenbank ist.
Aber was soll's, Schund hin oder her, sowas muss es auch geben und der Meisterregisseur Jochen Taubert, unterhält mit solch miesen Filmchen die Trashgemeinde ohnehin sehr gut, doch ich als Trash-Fan war ziemlich enttäuscht.
Wo sein Nachfolger "Piratenmassaker" noch einige Lacher bereithielt, kommt "Psychokill" nur noch langweilig und öde rüber, so dass sogar ein Kaffeekränzchen bei Omi spannender ist. Also nee, ehrlich den Schrott muss man sich echt nicht geben, erst recht nicht im nüchternen Zustand. Sogar ich als wirklich hartgesottener Trasher kann dem Filmchen wriklich keine Symphatie abverlangen und das mag schon was heissen.
Ich fass mich kurz:
Auf die Story will ich erst gar nicht eingehen, weil das bei solchen (Filmen?) sowieso unwichtig ist.
Die Splatter?Effekte?...was für Splatter, was für Effekte,...so mies dass man es kaum noch in Worte fassen kann.
Achso um was geht es überhaupt, hab ich vor lauter Faszination für dieses "Meisterwerk", ganz vergessen zu erwähnen.
Es handelt sich um einen übelst behinderten, geistig gestörten Möchtegernkiller, welcher mit einem gelben Regencape bekleidet und mit Utensilien aus dem Werkzeugkasten bewaffnet alles niedermetzelt was ihm in die Quere kommt, total sinnlos und hirnverbrannt halt.
Soviel zur Handlung, man braucht da wirklich nicht zu viel zu verlangen.
Einzig und allein die Passage mit den Bundeswehrsoldaten war einigermaßen akzeptabel und der Rocker, der seiner Freundin helfen will ist natürlich auch 'ne Augenweide, aber ansonsten absolut nichts mehr was ich positiv bewerten könnte.
Fazit: NULL an Handlung, NULL an Splatter, einige Lacher, aber das war's auch schon. Noch nicht mal für die hartgesottensten Trash-Fans zu empfehlen !!! Und das ist als äußerst ernste WARNUNG zu verstehen.

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