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Von einer "Bestie", wie es uns der deutsche Titel weis machen will, kann kaum die Rede sein, denn der Ymir, eines von Ray Harryhausens bekanntesten und eigenartigerweise auch beliebtesten Geschöpfen, erweist sich als so ziemlich das kleinste, putzigste und bemitleidenswerteste aller Riesenmonster seiner Ära und darf auch nur ganz wenig kaputt machen. Dieser schuppige Besucher von der Venus ist zwar wie von Harryhausen gewohnt sehr schön animiert worden und das Finale im römischen Kolosseum ist auch sehr ansehnlich, aber zu keiner Zeit geht von dem Untier eine echte Bedrohung aus. Die meiste Zeit über flieht es nur von den gemeinen Menschen aufgescheucht davon, aber das macht es noch nicht zwangsläufig zur missverstandenen und tragischen Kreatur wie etwa einen Frankenstein. Zum Klassiker reicht es also nicht, aber wer alten Monsterkram mag, der sollte ihn mal gesehen haben.

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Ein kleiner aber feiner Monsterfilm aus den 50ern der Spass macht und für Monsterfilmfans ein wahrer Klassiker ist. Normalo-Filmfans werden den Film aber wohl nicht kennen. Die Handlung ist so ziemlich das gleiche wie bei allen anderen Monsterfilmen seiner Zeit, aber dennoch ist er etwas anders. Zunächst spielt der Film in Italien/Rom. Das Monster ist erst klein wie ein Huhn und wächst dann schliesslich zu einem elefantengrossen Wesen. Die Stop-Motion-Effekte von Altmeister Ray Harryhausen lassen bei mir das Herz höher schlagen und der Höhepunkt des Films ist der Kampf zwischen der Bestie und einem Elefanten. Der Showdown im Kolosseum ist etwas zu kurz geraten, aber nichts desto trotz ist der Film eine Monsterfilm-Perle für jeden Liebhaber. Bewertung: 8 von 10 Punkte.

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