Schwert des Schicksals (2005)

Die junge Professorin Samantha Gaines (Emmanuelle Vaugier) bereitet gerade eine historische Ausstellung vor. Was zu ihrem Gl&uuml-ck fehlt, ist der Brustpanzer von Hunnenk&ouml-nig Attila. Das hat sich auch der reiche Gesch&auml-ftsmann gedacht, der Exsoldat Marcus Cutter&nbsp- beauftragt, den Panzer zu stehlen. Mit Hilfe des Panzers soll laut einer &Uuml-berlieferung zu Attilas Grabkammer gelangen. In dieser befindet sich wiederum das vom Teufel geweihte Schwert des Mars, das seinem Tr&auml-ger ungeheure Kr&auml-fte verleiht. Um es zu finden, entf&uuml-hrt Cutter Samantha und deren Bruder, da diese ja die f&uuml-hrende Forscherin ist. Doch dem infamen Plan stellt sich der edle Max&nbsp- entgegen. Und mit H&ouml-llenhund Cerberus, der das Grab bewacht, hat auch niemand so recht gerechnet.
Das Schwert des Schicksals ist ein recht unterhaltsames Filmchen, das sich aber nicht entscheiden kann ob es ein Tierhorrorfilm sein m&ouml-chte oder doch lieber eine historische Schatzsuche a la Verm&auml-chtnis der Tempelritter. So recht &uuml-berzeugen kann der Film aber in beiden Disziplinen nicht, die Suche nach dem Schwert ist leidlich spannend, findet aber praktisch nur in unterirdischen Katakomben statt und ist zudem&nbsp-mythologisch fragw&uuml-rdig (das der Hunnenk&ouml-nig mit dem Schwert des griechischen Kriegsgottes unbesiegbar sein soll, darf doch stark bezweifelt werden). Besser kommt da m.E. der Monsterpart weg, der Kollege Zerberus darf doch recht oft und blutig die rum&auml-nischen Komparsen verhackst&uuml-ckeln. Das Vieh selber bekommt man aber auch nur im dunkeln zu sehen und dann auch noch in recht kurzen Einstellungen, wahrscheinlich war dem Regisseur bewu&szlig-t das das Vieh im hellen doch zu sehr computeranimiert aussehen w&uuml-rde.
So richtig vom Hocker hauen tut das Schicksalsschwert nicht unbedingt. Den Genremischmasch funktioniert nicht wirklich, auch wenn die Darsteller ihren Job soweit ganz gut machen und das ganze auch recht flott gestaltet wurde. Actionszenen gibt es reichlich aber die Story sollte man tunlichst nicht allzu ernst nehmen. Gibt bessere Filme aus dem Bereich
4/10