Rocky IV (1985)

Mit „Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“, folgt nun die bis jetzt beste Fortsetzung der „Rocky“-Reihe. Wie schon in Teil zwei und drei, führt Sylvester Stallone Regie, ist Hauptdarsteller und der Drehbuchautor.

Nachdem Rocky den Weltmeistertitel zurück gewonnen hat, kommt nun aus der Sowjetunion ein neuer als unbesiegbar geltenden Boxer, der Sibirische Bulle (Dolph Lundgren), der in einen Showkampf Apollo Creed umbringt. Als Rache fordert Rocky den brutalen Boxer zu einem Kampf heraus. Der Kampf findet in Moskau statt.
Soviel wieder kurz zur Story, die wieder mal hervorragend ist. Die Story kommt von der Genialität sogar etwas an den ersten Teil heran. Die Story geht auch wieder mehr auf die Charaktere des Rocky ein, was man ja in Teil drei nicht so gesehen hat. Die Dialoge können auch wieder an den ersten beiden Filmen anknüpfen.

Dann komme ich zu einigen Szenen.
Das wäre angefangen der Tod von Ex-Boxweltmeister Apollo Creed, der Tod ist wohl der tragischste Moment in diesen Film. Dann, wieder so Genial wie in Teil eins und zwei das Training. Diesmal in Russland ohne einen Trainer. Was auch in Teil drei gefehlt hat, ist hier wieder dabei, das symbolische Beten am Waschbecken. Dann noch vor dem Kampf, als Rocky in den Ring steigt und in das Publikum ausbuht, aber sich dann während des Kampfes in die Herzen der russischen Zuschauer boxt. Diese Szene gehört wohl zu den besten Momenten im ganzen Film und solche Szenen schreiben einfach Geschichte. Nun zum großen Kampf vom „Italienischen Hengst“ gegen den „Sibirischen Bullen“. Dieser Kampf ist einer der Besten, und geht auch wieder über fast 15 Runden. Choreographiert wurde der Kampf wieder perfekt. Nun noch zur letzten Szene, als Rocky nach seinen Sieg die bewegende rede hielt. Das kann man einen perfekten Schluss nennen.
Das ganze wird dann noch durch einen super Soundtrack abgerundet.

Als 1985 der Film in die Kinos kam, herrschte noch der Kalte Krieg, und so wurde Rocky IV der erfolgreichste Film der „Rocky“-Reihe. Stallone erzielte hier wieder einen „David gegen Goliath“-Effekt. Außerdem wurde Stallone am Ende des Filmes richtig politisch.

Fazit: Die bis jetzt beste Fortsetzung. Mit einer guten Geschichte, wo zwei Muskelberge aufeinander treffen (Sylvester Stallone und Dolph Lundgren). Nach Teil eins der beste Film, darum gibt’s 10 von 10 Punkten.