Review

Die ROCKY-Filme. Die sind ja alle so ein bisschen doof. Teil 1 stellt aber tatsächlich eine sehenswerte und klassische Underdog-Erfolgstory dar und verdient in Anbetracht dessen, was Stallone alles auf die Beine gestellt hat (Drehbuch, sich durchsetzen gegenüber Produzenten), durchaus Anerkennung.

Rocky Balboa (Sylvester Stallone, EXPENDABLES) ist ein Niemand, ein unbekannter Boxer aus ärmlichen Verhältnissen mit schiefem Gesicht, schiefer Nase und nicht sonderlich helle in der Birne. Durch Zufall bekommt der Italo-Amerikaner die Chance auf einen Titelkampf gegen den amtierenden Box-Weltmeister Apollo Creed (Carl Weathers, PREDATOR). Als Training verkloppt er Rinderhälften und joggt die 72 Stufen des Philadelphia Museum of Modern Art hinauf. Dazu eine heroische, triumphale Titelmelodie und fertig ist der perfekte Sport-Motivationsfilm.
Es ist die Verbildlichung des amerikanischen Traums. Die Message ist klar: Man kann alles erreichen, wenn man nur fest daran glaubt bzw. hart genug trainiert. No Pain, No Gain. Am Ende ist Rockys Gesicht Matsch. Er verliert den Titelkampf, geht aber als Sieger der Herzen und Publikumsliebling hervor, weil er sich so wacker geschlagen hat und trotz übelster Vermöbelung nicht zu Boden gegangen ist. Auch so kann eine Erfolgsgeschichte aussehen.

“Ööööidriööööööön ! ! !"

Fazit:
Ich glaub, ich fang demnächst auch wieder mit Sport an…

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