Review

Ein zwielichtiger Wissenschaftler hat sich in den „tiefsten Dschungel“ zurückgezogen, um dort ahnungslose Opfer, die sein riesiger, beschränkter Diener ihm herbeischafft, mittels Atomenergie zu Super-Menschen zu machen. In einem See direkt neben seinem heruntergekommenen Haus lebt außerdem eine Riesenkrake, die von Zeit zu Zeit jemanden verspeist.

Bodenloser Unsinn, von Ed Wood unsagbar schlecht in Szene gesetzt. Die Angriffe von Tieren in der sogenannten „gottverlassenen Dschungelhölle“ sind äußerst lustig: Es werden offenbar Aufnahmen von einer Schlange und einem Alligator aus einem alten Dokumentarfilm mit den verängstigten Protagonisten gegengeschnitten. Da bedarf es schon einiger Fantasie, um das, was man sieht, überhaupt als „Angriff eines Tieres“ zu erkennen. Und auch wenn der Wissenschaftler am Ende mit einer unbeweglichen Modellkrake rangelt, ist der Film unfreiwillig witzig. Dazu kommen lächerliche Dialoge, sodass der Film insgesamt einigen Unterhaltungswert hat. Zwischendurch gibt es aber auch viele Szenen, die nicht ins absolut Lächerliche abgleiten und deshalb nur langweilen.

Unterm Strich ein ulkiger Trashfilm, der allerdings einige Längen aufweist.

Details
Ähnliche Filme